Gezeigt werden Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von 19 Künstlern und einer Künstlerin aus den ladinischen Tälern, die zwischen dem 17. Jahrhundert und vorigem Jahr gelebt und gewirkt haben. Die Ausstellung macht zugänglich und sichtbar, was normalerweise im Museumsdepot versteckt ist und rückt die Kunstschaffenden zusammen mit ihren Biografien in ein neues Licht. Diese befinden sich in zwei Räumen: Der erste konzentriert sich auf die menschliche Figur und den Körper und umhüllt die Besuchenden, umgibt sie. Der zweite ist der Natur und der Architektur gewidmet. An den Wänden sind die Werke als ideale Fenster angeordnet, durch sie gelangen in die Bildergalerie Einblicke in die Natur.
Die Schau ist ab Sonntag, 11. Oktober bis August 2021 zu sehen. Das Museum ist noch bis Ende Oktober von Dienstag bis Samstag, von 10 bis 16 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die neue Saison beginnt nach Weihnachten.
Die Kunstschaffenden
Jacob Zanusi (1679-1742), Dominik Vinatzer (1666-1733), Domëne Moling (1691-1761), Dominik Mahlknecht (1793-1876), Franz Tavella (1844-1931), Josef Moroder Lusenberg (1846-1939), August Pezzei des Älteren (1847-1915), Franz Angel Rottonara (1848-1938), Antonio Colli (1870-1950), Franz Josef Noflaner (1904-1989), Mili Schmalzl (1912-2006), Peter Demetz (1913-1977), Angel Morlang (1918-2005), Lois Irsara (1923-2014), David Moroder (1931-1997), Josef Kostner (1933-2017), Otto Irsara (1933-2004), Bruno Vallazza (1935-2016), Aldo Canins (1944-2019) und Martin Demetz (1930-2007).